Neues Internetportal gegen illegales Glücksspiel

Recht Gesetz

Illegales Glücksspiel bringt nicht nur Gefahren für die Spieler. Gaming jenseits der gesetzlichen Grenzen sorgt zudem für Millioneneinbußen in der regulierten Glückspiel-Branche.

Was ist illegales Glücksspiel?

Behörden, Verbände und Institute haben in der Vergangenheit einerseits gewarnt, anderseits wird seitens der Polizei und der Staatsanwaltschaft rigoros gegen illegale Glücksspielanbieter vorgegangen. Wirklich nachhaltige Erfolge haben die Maßnahmen aber nicht gebracht.

Dies soll sich fortan ändern. Die neue Internetplattform illegales-spiel.de soll auf der einen Seite Informationen liefern, auf der anderen Seite aber auch zum Kampf gegen illegales Glücksspiel beitragen.  

Drei Partner gegen illegales Glücksspiel

Hinter dem neuen Online Portal stehen drei Partner, die sich zu einer Initiative zusammengeschlossen haben. Konkret sind dies:

  • Bayerische Automaten-Verband (BAV)
  • Fachverband Gastronomie-Aufstellungsunternehmer e.V. (FGA)
  • Rechtsanwaltskanzlei Benesch & Partner

Die Ziele der neuen Online Plattform

Die Partner haben sich in den zurückliegenden Tagen in mehreren Pressestatements ausführlich zu den Zielen der neuen Webseite geäußert. Ganz oben auf der Liste steht die Identifizierung von Aufstellungsorten sogenannter „Fun-Games“.

Aktive Spieler sind hier zur Mithilfe aufgefordert. Sie können Hinweise gegeben und Fotos als Beweise liefern. Die Informanten bleiben natürlich anonym.

Die Macher hinter dem Portal gehen allen Hinweisen nach und werden im Anschluss die nötigen Schritte selbständig ergreifen, ohne dass den Tippgebern wegen illegalem Glücksspiel Strafe droht.

Klar ist, dass viele Spieler die manipulierten, illegalen Fun-Games kaum von den „richtigen“ Spielautomaten unterscheiden können. Auf der neuen Webseite gibt’s zahlreiche Tipps, anhand derer die illegalen Slotmaschinen ausfündig gemacht werden können.

Die Homepage illegales-Spiel.de enthält zudem Informationen zu den Maßnahmen, die bei einem entsprechenden Verdacht ergriffen werden. Des Weiteren gibt’s eine ausführliche Darstellung der rechtlichen Situation, inklusive der gesetzlichen Grundlagen. Die Webseite kann als Aufklärungs- und Meldeportal gesehen werden.

Geschätzt: Aktuell ca. 50.000 illegale Fun-Games in Deutschland

Das illegale Glücksspiel in Deutschland ist kein kleines Problem, im Gegenteil. Die Zahl der manipulierten, nicht zugelassenen Fun-Games ist in den zurückliegenden Jahren stetig gestiegen. Aktuelle Schätzungen besagen, dass es in Deutschland derzeit mindestens 50.000 Spielautomaten gibt, die nicht lizenziert und geprüft sind.

Die wachsende Prävalenz dieser illegalen Praktiken bereitet uns große Sorgen. Sie stellen nicht nur eine ernsthafte Gefahr für die Spieler dar, sondern gefährden auch die wirtschaftliche Stabilität des legalen, staatlich regulierten Glücksspielangebots“, erklärte Andy Meindl, Präsident des Bayerischen Automaten-Verbandes, hierzu.

Sabine Dittmers-Meyer, 1. FGA Vorsitzende, fügte hinzu, dass das Risiko vor allem auf der Seite der Spieler zu finden sei. Es sei kein Geheimnis, dass die Fun-Games schneller zur Spielsucht, respektive in die Abhängigkeit, führen. Die Automaten haben kein Gewinn- und kein Einsatzlimit. Die übliche gesetzlich vorgeschriebene Spielpause gibt’s ebenfalls nicht.

Illegales Glücksspiel – Rechtsgutachten fordert Erweiterung des Straftatbestandes

Der Bayerische Automaten-Verband und der Fachverband Gastronomie-Aufstellungsunternehmer e.V. sind bereits tätig geworden.

Sie haben ein umfassendes Rechtsgutachten bei Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Kubiciel erstellen lassen, welches die aktuelle Situation analysiert, Schwächen in der Gesetzgebung und der Kontrolle aufdeckt sowie konkrete Lösungsvorschläge zur Erweiterung des relevanten Straftatbestandes enthält.

In dem Gutachten werden Vorschläge zur signifikanten Verbesserung der Arbeit der Strafverfolgungsbehörden gemacht. Die Bekämpfung der Fun-Gams in Deutschland ist derzeit, so Michael Kubiciel, ineffizient und kaum nachhaltig.

Das Rechtsgutachten wurde an den Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert übergeben. Dieser hat seine Unterstützung zugesagt. Blienert will sich beim Bundesjustizministerium für die nötigen Verbesserungen einsetzen.

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