Bargeldloses Spiel in Vegas: Mega-Investition geplant
Bargeldloses Bezahlen hat sich weltweit durchgesetzt. Der Trend ist auch nicht mehr umkehrbar. Es gibt nicht wenige Menschen, die mittlerweile alle ihre Zahlungen bargeldlos abwickeln.
Noch nicht wirklich Einzug gehalten hat das bargeldlose Bezahlen aber an den Spielautomaten in der Glücksspielmetropole in Las Vegas, respektive in der gesamten USA.
Dies soll sich nun aber ändern. Der Zahlungsdienstleister Sightline hat sein Project 250 vorgestellt. Das Ziel ist es, die Spielautomaten-Technik an die Kartenzahlung anzupassen. Insgesamt will Sightline hierfür 300 Millionen Dollar investieren.
250.000 Spielautomaten sollen umgerüstet werden
Aus der Pressemitteilung von Sightline geht hervor, dass das Unternehmen sehr ambitionierte Ziele hat. Insgesamt will die Firma, die übrigens ebenfalls in Las Vegas ansässig ist, 250.000 Spielautomaten umrüsten. Sollte das Project 250 erfolgreich sein, könnten die Spieler dann an einem Drittel aller Glücksspielautomaten in den USA bargeldlos bezahlen.
Sightline arbeitet bei der Umsetzung des Vorhabens mit dem Casino Technologie Unternehmen Acres Manufacturing Company zusammen.
Bisher kann in nur 10 Bundesländern bargeldlos gespielt werden
Bargeldlose einarmige Banditen gibt’s aktuell nur in 10 Bundesstaaten der USA. Bisher waren es die Kosten, die eine Umrüstung verhindert haben. Die Spielhallen- und Casino-Betreiber sowie die Automatenhersteller haben die hohen Investitionen bisher weitestgehend gescheut.
Richtig ist aber, dass die Slots, an den bargeldlos gespielt werden kann, in den USA von den Kunden sehr gut angenommen werden. Es lohnt sich also zu investieren und ins Risiko zu gehen.
Sightline will sich zum Vorreiter am Markt entwickeln. Die 300 Millionen Dollar Investition soll ein Zeichen in die Glücksspielbranche hinein sein. Omer Sattar, Co-CEO von Sightline, erklärte zu seinem Vorhaben:
„Es ist die Hardware und die damit verbundenen Kapitalausgaben, die oft das Hindernis für den großflächigen Einsatz bargeldloser Zahlungen für Glücksspielbetreiber darstellen. Diese Investition von Sightline durch die Schaffung von Project 250 wird die Gaming-Landschaft in den kommenden Jahrzehnten immens beeinflussen.
Die Allgegenwart der Verfügbarkeit ist oft entscheidend für die breite Akzeptanz der Verbraucher, insbesondere im Zahlungsverkehr, und diese Investition wird die gesamte Branche an den Scheitelpunkt der Akzeptanzwendekurve treiben.“
Bei der Global Gaming Expo in dieser Woche will Sightline weitere Informationen zum Project 250 bekanntgeben.
Zahlungsdienstleister bereits mit Renommee in der Branche
Sightline gehört zu den renommiertesten Finanzdienstleistern für die amerikanische Glücksspiel-Branche. Das Unternehmen ist in den zurückliegenden Monaten immer wieder offensiv an die Behörden der jeweiligen Bundesstaaten herangetreten, um sich dort für die Forcierung des bargeldlosen Spiels einzusetzen.
Bekanntgeworden ist die Firma unter anderem durch das bargeldlose Wettsystem Play+, welche für mobile und für persönliche Spiele verwendet werden kann. Play+ hat mittlerweile über 1,5 Millionen registrierte Kunden. Sightline arbeitet mit über 80 Glücksspielanbietern in den Bereichen Sportwetten, Lotterien und Casinos zusammen.
Acres Manufacturing Company der passende Partner
Hinter der Acres Manufacturing Company steht Paul Acres, der ehemalige Gründer von Electronic Data Technologies. Die Firma hat einst die bahnbrechende Technologie der Kundenkarten in die Casinos gebracht, mit der die Betreiber das Slotspiel der Kunden in Echtzeit mitverfolgen können.
Das neue Unternehmen von Paul Acres bietet ein Casino Management System an, welches den Betreibern die Automatendaten in Echtzeit bereitstellt. Über das Foundation-Modul können zudem Boni an die Spieler vergeben werden. Mit der Acres Manufacturing Company hat sich Sightline in jedem Fall den passenden Partner für das Project 250 an Bord geholt.
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