GamCare: Spielsucht-Prävention speziell für Frauen
GamCare gehört zu den renommiertesten Spielerschutz-Organisationen in Europa. Zahlreiche Online Casinos arbeiten mit dem britischen Unternehmen zusammen. Zu den Aufgaben von GamCare gehören unter anderem Mitarbeiter-Schulungen und Trainingsprogramme, im Bereich der Prävention und bei der Betreuung von suchtgefährdeten Spielern. Gleichzeitig ist GamCare im Bereich der Forschung tätig.
Vor einiger Zeit sind die Briten einen sehr spezielle Bereich der Spielsucht angegangen, nämlich die Abhängigkeit der Frauen. Es ist bekannt, dass die Spielsucht noch immer als ein typisches Männer-Problem gesehen wird.
Kaum jemand kann sich vorstellen, dass die holde Weiblichkeit „tage- oder nächtelang“ vor dem PC oder am Smartphone sitzt und das eigene Geld ins Nirvana schickt. Die Problematik der Frauen wird aber immer deutlicher. GamCare hat erst Ergebnisse der hauseigenen Studie veröffentlicht.
Das Bewusstsein ist geschärft
Die Studie zur Frauen-Spielsucht wurde inFocus Consulting gemeinsam mit GamCare erstellt. Der wichtigste Fakt ist sicherlich, dass das Bewusstsein geschärft wurde. 97 Prozent der Schulungsteilnehmer bei GamCare haben ein besonderes Verständnis für die Glücksspielschäden bei Frauen entwickelt.
Auch in Kreisen von Fachleute sei die Akzeptanz der Glückspielsucht bei der Frauen gestiegen. Laut offiziellen Zahlen sind sich 96 Prozent der Mitarbeiter von Hilfsorganisationen bewusst, dass es Spielsucht bei Frauen andere Auswirkungen als bei Männern zeigt. Die Damen werden von den Vorurteilungen und den Stigmatisierungen in der Öffentlichkeit deutlich härter getroffen.
In der GamCare Studie wird zudem daraufhin gewissen, dass die Anzahl der Frauen, die Suchthilfe-Organisationen nutzen stetig steigt. Im Vorjahr war ein Plus von sechs Prozent zu verzeichnen. Auf das genaue Verhältnis zwischen Männern und Frauen wird in der Analyse aber nicht eingegangen.
Das GamCare Suchthilfe-Programm für Frauen
Das GamCare Frauen-Hilfe Programm ist im Vorjahr richtig ins Laufen gekommen. Laut offiziellen Angaben der Organisation wurden 918 Schulungen in England, Wales und Schottland durchgeführt. Neben der Arbeit vor Ort setzt sich die GamCare dafür ein, eine systemische Veränderungen in Politik, Forschung und Behandlung herbeizuführen, um die Unterrepräsentation von Frauen anzugehen.
Die Statements zur GamCare Studie
In den Presse-Statements haben sich die Macher hinter der Studie natürlich auch offiziell zur Problematik geäußert. Dr. Damian Hatton, Managing Director und Senior Evaluator bei inFocus Consulting, erläuterte:
„Es war eine große Freude, mit einer so engagierten Gruppe von Fachleuten zusammenzuarbeiten, die sich eindeutig für die Förderung der Unterstützung und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Glücksspielen für Frauen einsetzen, was in der Vergangenheit übersehen wurde. Wir sind gespannt, wie die Erkenntnisse aus der Evaluierung in den kommenden Monaten und Jahren optimal genutzt werden können.“
Laut GamCare sei es besonders wichtig, dass eine Verknüpfung mit anderen Gesundheitsberufen geschaffen wird. Die Glückspielsucht-Behandlung muss in allen Bereichen verbessert und professioneller gestaltet werden. Die Angebote für die Frauen sollen spezifischer werden.
Zum eigenen Frauenprogramm äußerte sich Anna Hemmings, Chief Executive von GamCare, folgendermaßen:
„Bei GamCare wissen wir, dass Stigmatisierung und Scham ein Haupthindernis für Frauen sind, Bedenken offenzulegen, entweder über ihr eigenes Glücksspiel oder jemanden, der ihnen nahe steht.
Das Frauenprogramm arbeitet daran, das Stigma zu reduzieren, das Frauen betrifft, bei denen das Risiko besteht, dass sie Glücksspielschäden erleiden, um die Barrieren, mit denen sie konfrontiert sind, besser zu verstehen und abzubauen, wenn sie sich behandeln lassen.
Im Laufe des nächsten Jahres wollen wir weiterhin das Bewusstsein dafür schärfen, wie sich Glücksspielschäden auf Frauen auswirken, und die für Frauen verfügbaren Glücksspielunterstützungsdienste aufzeigen.“
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