Übergriffe im Umfeld US-amerikanischer Casinos
Immer wieder wird Glücksspiel auch mit kriminellen Geschäften in Verbindung gebracht. Es ist sicherlich unbestritten, dass die Spieltempel auch weniger Gesetzestreue anziehen. Der erste Gedanke in diesem Zusammenhang ist fast immer – Geldwäsche. In den USA haben sich im Umfeld der Casino Ressorts in den zurückliegenden Jahren aber die Fälle von sexuellen Übergriffen gehäuft. Die negativen Schlagzeilen sind Gift für die Branche. Positiv ist, dass die Casino-Unternehmen offen mit den Vorfällen umgehen und wesentlich zur Aufklärung und der Bestrafung der Täter beitragen.
Kanadier in Minnesota angeklagt
Die Vorfälle ereigneten sich im Juni 2018. Der Kanadier Brady John Hillis hatte im Fortune Bay Resort and Casino in Minnesota gleich zwei unerlaubte sexuelle Kontakte. Nicht bedacht hatte Hillis, dass seine Handlungen von den Überwachungskameras des Casinos aufgezeichnet wurden. Die Manager haben die Bänder ans FBI übergeben, das daraufhin die Ermittlungen aufgenommen hat.
Wie Staatsanwalt Charles J. Kovats vor wenigen Tagen gegenüber der Presse erklärte, hat sich Brady John Hillis vor dem Richter nun endlich schuldig bekannt. Das Urteil steht zwar noch aus. Es wird aber mit einer langjährigen Haftstrafe gerechnet.
Vorfall in den Mohegan Sun Pocono Casinos
Wegen Korruption einer Minderjährigen, unanständiger Bloßstellung und unanständiger Körperverletzung einer Minderjährigen wurde vor wenigen Tagen der heute 65jährige Mateo Mejia aus Scranton angeklagt. Sein Verbrechen aus dem Jahre 2016 kam erst jetzt an die Öffentlichkeit, da sich sein Opfer erst vor wenigen Wochen an die Polizei gewandt hat
Der Vorfall ereignete sich damals auf dem Parkplatz vom Mohegan Sun Pocono Casino in Pennsylvania. Laut Polizei soll Mateo Mejia sich an dem Mädchen in seinem Auto vergangen haben. Der Mann habe sich entblößt.
Las Vegas ebenfalls betroffen
In den Casinos in Las Vegas hat in den zurückliegenden Jahren ein gewisser Jimmy Carter Kim sein Unwesen getrieben. Er ist immer wieder in den Ressorts bzw. in deren Umfeld aufgetaucht, auf der Suche nach Opfern. Jimmy Carter Kim wurde von den US-Behörden aber nun vermutlich für immer aus dem Verkehr gezogen. Er bereits Ende 2021 sein Urteil von 25 Jahren erhalten.
Verurteilt wurde Carter Kim letztlich „nur“ aufgrund von zwei Fällen wegen Sex mit Minderjährigen. Ursprünglich angeklagt waren 83 Punkte, unter anderem sexuelle Nötigung einer Minderjährigen.
Nachdem ersten Urteil wurde Jimmy Carter Kim direkt an ein weiteres Bundesgericht weitergereicht, vor dem er abermals eine Strafe von 15 Jahren wegen ähnlich gelagerter Delikte kassiert hat. Kim hat seine Daten vor den Richtern immer absurderweise mit seiner schlechten, seelischen Verfassung begründet.
Abschließend kann in den News gesagt werden, dass sich bei den aufgeführten Straftaten natürlich um Einzelfälle handelt. Ein wenig müssen die Ressort-Betreiber aber schon aufpassen, dass sich die Vorfälle in ihrem Umfeld nicht häufen.
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